A Subversive Gleam

Max Bill and his Time 1908-1939

Dr. Angela Thomas, art historian and widow of the artist, retraces Max Bill's biography, from his childhood to his training at the Bauhaus, his return to Zurich, and on until the late 1930s. She meticulously dissects Max Bill's journey through his exchanges with his family, teachers, and peers - and their individual respective life trajectories. In a highly unconventional meander through extraordinary biographies, she thus exposes the web-like private and public constellations in which Bill evolved.


English version of the German Biography
"mit subversivem glanz" (2008).
 


Details (Bilder, Pressestimmen)

Konkreter Faktor

Levente Bálványos, Barna Benedek und András Wolsky

katalog von angela thomas zur ausstellung von levente bálványos, barna benedek und andrás wolsky vom 28. oktober bis 15. dezember 2016 im haus bill auf deutsch und ungarisch.

das buch «konkreter faktor» wurde am 30. november 2016 in der három Hét Galéria in budapest vorgestellt.


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Besprechung in artportal.hu

mit subversivem Glanz

max bill und seine zeit, band 1: 1908-1939

max bill (1908-1994) hat die kunst des 20. jahrhunderts massgeblich mitgeprägt. die biografische collage – reich bebildert und mit vielen unveröffentlichten werken und dokumenten –; führt seinem lebensweg entlang und zeigt die vielfältigen einflüsse, die ihn inspirierten.
band 1 gibt einblick in bills kindheit in winterthur und seinen aufenthalt am bauhaus dessau bei den meistern albers, klee, kandinsky, moholy-nagy und schlemmer. dokumentiert werden auch seine gesellschaftlichen ideale sowie sein frühes schaffen in zürich als künstler, gestalter und architekt. dabei geht es nicht nur um max bill selbst, sondern auch um das persönliche, kulturelle und politische umfeld, in dem er sich bewegte.


buchbesprechung «max bill und seine zeit - mit subversivem glanz» auf moorsmagazine.com

Buchbesprechung René Spitz (WDR)

 
gladstone thompson jürg schäuble «haus bill»

sondereinband: 70 seiten
verlag: niggli (2000)
sprache: deutsch, englisch
isbn-10: 3721203917
isbn-13: 978-3721203912

 

gladstone thompson jürg schäuble

«haus bill»

wie schon bei der ersten ausstellung «signer, magnússson, tagwerker, herdeg» hat die von angela thomas gegründete «max bill georges vantongerloo stiftung» zwei künstler eingeladen, im wohn- und atelierhaus bill, zumikon, auszustellen. parallel zur ausstellung erscheint dieses buch als ausstellungskatalog.
bei den diesmal eingeladenen künstlern handelt es sich um den 1959 geborenen gladstone thompson, der in london lebt und arbeitet und den 1948 geborenen schweizer künstler jürg stäuble, der in basel lebt und arbeitet. entstanden ist eine ausstellung, die nicht zuletzt von der spannung zwischen den einzelnen kunstobjekten und der architektur des von max bill 1967/68 gebauten hauses lebt. der ausstellungskatalog enthält neben zahlreichen farbigen abbildungen je einen erläuternden text zu den künstlern. zu gladstone thompson machte sich thomas a. clark gedanken in seinem aufsatz «a measure of difference», zu jürg stäuble äussert sich samuel herzog mit seinem text «vom sieg der vernunft und den niederlagen der kunst».

 
gladstone thompson jürg schäuble «haus bill»

sondereinband: 104 seiten
verlag: niggli (1999)
sprache: deutsch, englisch
isbn-10: 3721203585
isbn-13: 978-3721203585

 

herdegg, magnússon, signer, tagwerker

auf der suche danach, wie es in der aktuellen kunstproduktion kreativ weitergehe, sollten auf einladung von angela thomas, respektive der von ihr gegründeten «max bill georges vantongerloo stiftung», bernard tagwerker und roman signer im 1967/68 von max bill gebauten wohn- und atelierhaus bill, zumikon, vom 8. april bis 8. juni 1999 ausstellen. die beiden in st. gallen lebenden und arbeitenden künstler suchten ihrerseits zwei weitere kollegen zum mitausstellen. roman signer wählte den isländischen künstler tumi magnússon und bernard tagwerker den in zürich lebenden christian herdeg.
der ausstellungskatalog enthält aktuelle texte und zahlreiche abbildungen aus der ausstellung. die folgenden autoren interpretieren und analysieren teilweise biografisch die jeweiligen arbeiten der künstler: konrad bitterli erläutert bernard tagwerkers künstlerische strategien mit dem thema «den zufall gewähren lassen ...», elisabeth grossmann durchleuchtet christian herdegs werke unter dem motto «licht ist die inkarnation von sichtbarer energie», mit «die linie und die gewalt» beschreibt gerhard mack neue arbeiten von roman signer, und halldor b. runolfsson setzt sich unter dem thema «the colour of cola» mit den werken von tumi magnússon auseinander.

 
ingeborg lüscher: manuale, eine publikation des «haus bill»

autor: samuel herzog
verlag: niggli (1999)
sprache: deutsch
144 seiten, 100 abbildungen
isbn: 3721203542

 

ingeborg lüscher

manuale

der kunsthistoriker samuel herzog begleitet ingeborg lüschers werkgruppen mit texten, die sowohl zur entstehung der arbeiten auskunft geben wie auch die gedanklichen verbindungen untereinander aufzeichnen. er legt grosse aufmerksamkeit auf die unterscheidung zwischen dem persönlichen und dem privaten im werk der künstlerin. aufgenommen wurden vorzugsweise arbeiten, die ihre poetik auch über den privaten kontext hinaus entwickelt.
«wenn sich ein buch über das werk einer künstlerin wie ingeborg lüscher manuale nennt, ist das vielleicht ein hinweis, wie das buch gedacht sein könnte. das manual als begleitbuch mit einer sammlung von technischen daten; das manual als anleitung zum gebrauch irgendeines geräts, eines gegenstandes; das manual als klaviatur gar teil eines instruments. der begriff verleitet zum spielen, umso mehr, als man ihn auch als plural lesen kann. er bietet sich somit in seiner bandbreite von bedeutungen an, was im falle der künstlerin ingeborg lüscher gerechtfertigt ist. in ihrem werk steht das spiel mit den wörtern und ihren bedeutungen an zentraler stelle. wenn materialien mit bezeichnungen, gegenstände und ihre geschichte zusammentreffen, enstehen arbeiten wie die verstummelungen, aus zigarettenstummeln (1969-1974), die persischen füsse - reisefotografien von kinderfüssen, die in zu grossen schuhen stecken, fotografien von gebratenen japanischen fischen in bellezze prima del forno (1997), von plüschvögeln (1998) oder gar von abfall in torino (1998/1999).» auszug aus dem feuilleton der neuen zürcher zeitung vom 20. september 2000

 
ingeborg lüscher: manuale, eine publikation des «haus bill»

konzept und redaktion: daniel manzona
sprache: deutsch
1996, vergriffen





 

bernd lohaus | lawrence weiner

die erste publikation des haus bill zur zweiten ausstellung vom 16. juni bis 30. august 1996 von bernd lohaus und lawrence weiner besteht aus einer kleinen braunen kartonschachtel mit einem kleinen ringbuch über bernd lohaus und texten von daniel manzona sowie einer weiteren kartonschachtel mit fünf bleistiften als «5 works by lawrence weiner».